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ÜBER KUNST & KÜNSTLER | ANDREJ VAGANOV & VALENTINA VAGANOVA
Andrej Vaganov & Valentina Vaganova sind ein Künstlerpaar, arbeiten figurativ in Bereichen Malerei, Grafik, Kleinplastik, Szenografie [Bühnenbild und Kostümen], Installation und Fotografie. Die beide Künstler experimentieren sehr gerne mit Farben, Formen und Stilen. Auswahl der Technik und Materials nehmen sie aus dem Thema raus um eine neue Ebene und Tiefe zu schaffen.
ANDREJ VAGANOV | BILDENDER KÜNSTLER & ARCHITEKT
Geboren 1960 in Novosibirsk, UdSSR [Russland].
Andrej Vaganov lebte seit seinen jüngsten Jahren in der Umgebung von Kunst, Literatur und Architektur - er hatte grundierte und vielseitige künstlerische Erziehung von Mutter Olvija Vaganova, Kunsthistorikerin und Architektin, sowie Großvater Peter Vaganov [Lehrstuhl für Darstellende Geometrie]. Die beide sind in sehr renommierte Hochschule NISI [Staatlichen Akademie der Bildenden Künste und Architektur] in Novosibirsk unterrichtet.
Seine Entscheidung, nach Abitur die Architektur zu studieren in o.g. Hochschule, lag längst zurück. Nach Studienabschluss ist Andrej Vaganov bis 1989 als Architekt und Dolmetscher in Novosibirsk tätig gewesen.
Seit 1989 lebt Andrej Vaganov in BR Deutschland und als Künstler, Architekt und 3D-Artist tätig.
Er nahm, parallel zu Tätigkeit als Architekt, in verschiedenen künstlerischen Projekten und Ausstellungen regelmäßig Teil.
Andrej Vaganov außer Zeichnen und Malen hat große Liebe zum Lesen und große Begabung für Fremdsprachen. Alle diese Kenntnisse haben große Auswirkung auf Thematik seiner Bilder, mit spielerischer Leichtigkeit vertieft sich Andrej Vaganov auf jede Epoche und Still so, dass bis letztes Detail sieht alles sehr glaubwürdig aus, wie eigene Erinnerung aus eigenem Leben.
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Seine Fantasien hat keine Grenzen - aus Linien, Strichen und Farben entstehen komplizierte und zugleich faszinierende Szenen, geheimnisvolle Landschaften und Architektur in verschieden Stilen und Epochen, bis zu kleinsten Details. Die Personen, Vögel und Tiere, manchmal miteinander verbunden sind bzw. seelisch verwandt, vertiefen Faszination seiner Kunstwerke. Die Mythologie, die historische Ereignisse, literarische Geschichten und Personalen sind mit modernem Sinn und Verstand in eine einzelne Form virtuos verbunden. |
EIN NEUER ANFANG
Der Künstler bei der Arbeit heute |
Andrej Vaganov hat während seiner Tätigkeit als Architekt in der Volksrepublik China in Shanghai in Jahr 2017 sehr schwerer Schlaganfall mit sehr gravierenden Folgen erlitten: halbseitig gelähmt, Sprach-, Stimmenverlust, OP, Rollstuhl, sowie andere physische und seelische begleitende Probleme. Nur sehr starker eigener Wille und schwere Arbeit mit der Unterstützung von seiner Frau Valentina, sowie sehr intensiven Therapien haben ihn zurück, zum fast normalen Leben geholt. Seine größten Probleme sind die fehlenden Funktionen der rechten Seite gewesen. Aber Andrej ist ein sportlicher, kämpferischer Mensch und hat für sich, trotzt allen negativen Zeichen, einen neuen Anfang geschafft-er hat gelernt mit der linken Hand zu zeichnen! Es ist wunderbar! Die Einstellung „der Künstler zeichnet mit Kopf“ hat er bestätigt. Auf diese Seite sehen Sie nach der schweren Krankheit entstandene Werke. Der Kampf geht weiter und, trotzt noch verbleibenden Folgen [teilweise Lähmung und Sprachproblemen] wir freuen uns sehr auf jede neue Verbesserung. Das Foto zeigen Andrej in heutigen Zustand. |
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VALENTINA VAGANOVA | BILDENDER KÜNSTLER, ARCHITEKT, DESIGNER, SZENOGRAF
Geboren 1955 in der Nähe von Moskau [Ugodskij Zavod, Gebiet Kaluga], UdSSR [Russland].
Ihr künstlerischer Weg hat Valentina Vaganova in Kunststudio und Kunstschule sowie künstlerische Erziehung von Vater Ivan Pintschuk, Kunstlehrer und Künstler begonnen. Seit Ihre Kindheit hat Valentina anziehende Kraft und Schönheit der Natur von Altai erlebt. Diese Liebe zur Natur und künstlerische Begabung hatten in der Laufe das Lebens sich miteinander fest verbunden und in verschiedenen Tätigkeiten und Projekten ganzes Leben sie begleiten und inspirieren, so dass es zu einer Ideen-Quelle sich entwickelt.
Zu Faszination von Zeichnen und Malen hatte Valentina auch dazu die große Liebe zur Architektur beigebracht, so dass danach die Architekturstudium in sehr bekannten, legendären SIBSTRIN [Staatlichen Akademie der Bildenden Künste und Architektur, ehem. NISI] in Novosibirsk absolviert, wo diese Disziplinen besonders sehr gut unterrichtet wurden.
Nach dem Abschluss hatte Valentina Vaganova die Lehraufträge in der o.g. Hochschule: Lehrstuhl „Grundlagen des architektonischen Entwerfens und Architekturgeschichte“ und Lehrstuhl „Freihandzeichnen, Malerei und Bildhauerei“. Diese Zeit ist sehr faszinierend und hochstrebend gewesen.
Parallel zu den Lehraufträgen fang Valentina Vaganova als bildender Künstler zu arbeiten. Sehr schnell wurde sie in die Abteilung junger Künstler des Künstlerverbandes der Stadt Novosibirsk aufgenommen. Zu dieser Zeit gab es eine sehr aktive kreative Tätigkeit mit ständigen Ausstellungen, Wettbewerben und Seminaren. Sie nahm aktiv an verschiedenen regionalen, nationalen und internationalen Ausstellungen in der UdSSR.
So erhielt Valentina Vaganova bei einer der Ausstellungen eine Einladung vom führenden Szenograf der Stadt, Vladimir Fateev, sich als Szenograf [Bühnenbild & Kostümen] zu versuchen.
Das war ihr großer Traum und eine solche Chance durfte sie sich natürlich nicht entgehen lassen. So begann ihr kreativer Weg als Szenograf.
Sie hatte eine Möglichkeit erhalten – endlich die Bereiche Kunst, Architektur und Theater zusammen verbinden um alles bestens aus dieser Arbeit rauszuholen.
Valentina Vaganova wurde eingeladen, zwei Abschlussvorstellungen an der Theaterschule zu inszenieren. Nach erfolgreichen Premieren wurde sie zur Inszenierung des Stücks in das städtische Schauspielhaus „Altes Haus“ eingeladen.
Auch dieses Werk war sehr erfolgreich, was als neue Einladung zur Produktion diente. Diesmal war es das Operettentheater [heute Musicaltheater].
Nach erfolgreichen Theater-Premieren Valentina Vaganova hat sie entschieden statt der Architektur-Studenten zu unterrichten und die Doktorarbeit zu schreiben ganz neues zu anfangen: im musikalischen Theater Vollzeit zu dienen. Es wurde doch nicht die leichte Entscheidung gewesen, denn die Architektur war auch sehr großes Teil in ihrem Leben. Die Arbeit mit Studenten hat auch sehr interessant gewesen, aber sie wollte auch diese Chance benutzen.
Nach der kurzen Zeit übernimmt Valentina Vaganova die Position der leitenden Bühnen- und Kostümbildner in Musiktheater. Dieses Theater wurde nach der ersten Produktion für 10 Jahre ihr Zuhause!
Später übernimmt sie den Posten leitenden Bühnen & Kostümbildner in der Opernstudio des Staatlichen Konservatoriums [Novosibirsk]. Sie arbeitete als Szenograf an anderen Theatern in anderen Städten.
Valentina Vaganova hat sich als Szenograf weiterentwickelt. Sie wurde erfolgreich zweijähriger Meisterschülerkurs bei dem leitenden Bühnen- und Kostümbildner des Bolschoi Theaters Prof. Valery Leventhal in Moskau absolviert. Es war ihr liebster Szenograf, welcher nicht nur die Bühnen von Bolschoi Theater, sondern die Bühnen des größten und berühmtesten Theaters der Welt mit seinen wunderschönen Bühnenbildern & Kostümen geschmückt.
Seit 1991 lebt Valentina Vaganova in BR Deutschland und als Architekt, Designer, Szenograf und Künstler tätig.
In Deutschland konnte sie sich weiter entwickeln, aufgrund ihrer Erfahrungen in mehreren kreativen Berufen. Sie wollte die modernsten Kenntnisse in grafischen und visuellen Bereichen beherrschen und erfolgreich zwei Jahre bei MacroMedia Akademie in Stuttgart studiert.
Jetzt konnte sie noch mit mehreren Tools andere Horizonte erreichen.
Sie nahm aktiv an verschiedenen Ausstellungen in Deutschland teil.
Nach der gemeinsamen Ausstellung „BLÜTEZEIT“ mit ihrem Mann Andrej Vaganov konzentrierte sich darauf, dieses Thema und Themen wie „Sinnlicher Garten“, „Gefährlicher Garten“ u.a. fortzusetzen.
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AUSSTELLUNG „BLÜTEZEIT“ | VALENTINA VAGANOVA & ANDREJ VAGANOV
PRESSEMITTEILUNG | 20.01.2011
Lena Heel, Kunsthistorikerin M.A., Kunsthalle Göppingen
Andrej Vaganov und Valentina Vaganova, zwei Künstler mit Wurzeln in Novosibirsk werden vom 30.01.2011 bis 30.03.2011 unter dem Titel „BLÜTEZEIT“ im Rathaus Süßen Malerei, Zeichnungen, Scherenschnitte, Holz & Linolschnitte und kleine Plastiken ausstellen. Ebenso vielfältig wie die Techniken ist auch das Oeuvre der beiden Künstler. Der Betrachter wird entführt in üppige Gärten, barocke Landschaften und Blumenmeere. Eine überbordende blühende und sprießende Welt erwartet den Besucher. Das Thema Natur und Garten, „bietet die Möglichkeit einer breiten Reihe der Darstellungen von Gedanken in verschiedenen Formen, Farben, Räumen“, so die beiden Künstler. Erinnerungen an Watteau bis Burne-Jones kommen auf. Daneben ist eine ganze Reihe an filigranen und äußerst detailverliebten Holz-, Linol- und Scherenschnitte zu sehen, die im alten Russland als feine Kunst der gebildeten Schicht salonfähig waren. Zarte Schmetterlinge, florale Ornamente, die an die Kunst des Jugendstils erinnern und verschiedene Blüten- und Blattformen geben sich ein Stelldichein. Zur Vernissage am 30. Januar 2011 um 11.00 Uhr im Rathaus Süßen wird herzlich eingeladen.
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